Nützliche Anschaffungen für Unterwegs
Um den Kleinen im Winter das ständige an- und ausziehen dicker Klamotten zu ersparen, haben wir uns zunächste einen Mucki-Sack in der Größe S von Odenwald zugelegt. Diesen kann man sowohl in der Baby-Schale, als auch im Kinderwagen nutzen. Die Säcke halten wunderbar warm, sodass man den kleinen nicht zusätzlich noch Jacken oder Einteiler anziehen muss, was ich gerade bei kurzen Transporten mühsam fand und bei längeren Fahrten mit dem Auto kann man so den Sack einfach etwas öffnen, sobald das Auto schön aufgewärmt ist. Sollten die Kleinen z.B. während der Fahrt nach Hause einschlaffen, so kann man sie so einfach mit in die Wohnung nehmen, den Sack öffnen und weiter schlafen lassen. Achtung: was ganz wichtig ist, die Kleinen sollten nicht zu lange in der Autositzschale verbringen. Wir hatten bei der Anschaffung unserer Babyschale Wert auf eine Liegefunktion gelegt.
Da wir so begeistert von den Muckisäcken waren, haben wir uns ein Jahr später noch eine größere Variante für den Sportwagen zugelegt.
Schade, dass es die Muckisäcke nicht für uns Erwachsene gibt.
Als Alternative zum Kinderwagen haben wir uns für ein Tragetuch von Manduca entschieden. Ich hatte mir hier auch verschieden Tragen angeschaut. Da ich aber nicht wusste, wie unser Kleines dies annehmen würde, habe ich mich aus kostengründen für ein Tuch entschieden. Das richtige Binden habe ich mir dann zusätzlich nochmal von der Hebamme zeigen lassen. Das Tragetuch kam immer dann zum Einsatz, wenn es mit einem Kinderwagen schwierig wurde durchzukommen. Z.B. auf dem Weihnachtsmarkt . Worauf man bei allen Tragen achten sollte, ist dass die Babys die richtige Anhock-Spreiz-Haltung einnehmen. Gerade bei einer diagnostizierten Hüftdysplasie wirkt dies unterstützend zum Breiten Wickeln. Ansonsten habe ich es manchmal auch zu Hause genutzt, um die Hände frei zu haben. Gerade an den Tagen, wo unser Kleines sehr anhänglich war.
Zusätzlich zum Tragetuch habe ich mir noch eine Kumja-Jackenerweiterung zugelegt. Diese Erweiterung hat den Vorteil, dass man sich keine extra Jacke kaufen muss. Dies ist über ein Adaptersystem für unterschiedliche Reisverschlüsse möglich. Wenn man die Erweiterung mit unterschiedlichen Jacken nutzen möchte, so kann man dort einfach weitere Reißverschluss-Adapter zulegen.
Nützliche Anschaffungen für außer Haus
Nachdem ich mich mit dem Thema Wickeltaschen auseinander gesetzt habe, habe ich mich aus 2 Gründen für einen Wickelrucksack entschieden.
- Ich habe unterwegs die Hände frei
- Aufgrund der Fächer kann man die Sachen besser organisiert verstauen.
Ich habe mich hier für eine günstige Variante von … entschieden. Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Rucksack zufrieden. Er tut, was er soll und ich konnte bisher noch keine defekte feststellen. Wie schon geschrieben habe ich mich für eine günstige Variante entschieden. Ich finde, das merkt man ihm auch an. Da der Rücken auch nicht speziell gepolstert ist, muss man beim Packen darauf achten, dass man keine Harten Gegenstände auf die Rückenseite packt, da dies sonst drückt. Ursprünglich wollte ich mir den Wickelrucksack von Lekebaby ( * ) anschaffen, allerdings war er damals nicht mehr verfügbar. Aus diesem Grund kann ich ihn auch leider nicht direkt bewerten. Von den Bildern wirkt er etwas hochwertiger.
Mit dem Beikoststart stehen verschiedene Überlegungen an. Z.B. ob man selber kocht oder ob man fertige Gläschen nimmt. Ich habe mich für das selber Kochen entschieden. Dabei habe ich immer mehr gekocht und dies dann in den Bechern von Avent ( * ) eingefroren. Diese habe oftmals auch zum Abmessen genutzt oder um z.B. einzelne Portionen Schmelzflocken mitzunehmen.
Um unterwegs weiterhin flexibel zu bleiben habe ich mir noch den kleinen Thermobehälter von Milu ( * ) besorgt. Mein Plan war zunächst das Warme essen hineinzufüllen und mitzunehmen. Damit das Essen warm bleibt, muss eine entsprechende Menge eingefüllt werden. Gerade zu Beginn essen die Kleinen jedoch noch nicht so viel, so dass man hier mehr mitnehmen müsste als man braucht.
Bei einem Test stellte ich jedoch fest, dass die Avent-Becher perfekt reinpassen. Das Gewinde der Aventbecher bleibt oben draußen, sodass man diese wieder gut herausnehmen kann. Im Urlaub habe ich dann morgens den Thermobecher einfach mit heißem Teewasser komplett aufgefüllt. Wenn es Zeit zum Essen war, habe ich einen Teil des Wassers in den Deckel gefüllt. Dabei habe ich darauf geachtet, dass sich noch genug Wasser im Behälter befindet, so dass der Avent-Becher komplett von Außen mit dem heißen Wasser umschlossen ist. In diesen habe ich dann das Essen / den Brei getan. 10 Minuten gewartet und dabei immer mal das Essen verrührt, damit es gleichmäßig warm wird. Das Wasser im Deckel habe ich genutzt, um z.B. den Schnuller unterwegs sauber zu machen.
Artikel | Links |
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Mucki-Sack in L | https://amzn.to/33vj6Gj ( * ) |
Tragetuch von Manduca | https://amzn.to/3nsHkZV ( * ) |
Avent Becher | https://amzn.to/30yP2re ( * ) |
Thermobehälter | https://amzn.to/2Su4lgz ( * ) |